Injun Biscuit Factory

 


ComScore 

Paul - Ravi - Zam

Die drei Musiker von INJUN BISCUIT FACTORY sind alle wahre Meister ihres Fachs und haben erstaunliche Biografien vorzuweisen: sie spielten mit einigen der größten Rock- und Jazzmusiker wie Iron Butterfly, The Beach Boys, Ike Turner, Gino Vanelli, Brian Wilson, Gil Evans und David Murray, und sind darüber hinaus bekannt für ihre grenzüberschreitenden Projekte zwischen Theater, Performance und Film.
Musikalische Grenzen überschreiten sie auch mit der INJUN BISCUIT FACTORY: ihre Musik ist ein rasanter, überraschender Mix aus indischem Gesang, pulsierenden Tabla Grooves, elektronischen coolen Vibes und sphärischen Trompetenklängen. Eine so noch nie gehörte Mischung aus Weltmusik, Jazz und leicht ironisierenden Anklängen an Pop. Sie präsentieren verspielte Arrangements, melodische Stücke, die auf indischer Volksmusik basieren und ironisch verfremdete Versionen bekannter Popsongs.


RAVI SRINIVASAN (Tabla, Vocal, Electronics) wuchs in einer anglo-indischen Familie in Malaysia auf und lernte zunächst klassische westliche Musik auf der Geige. Er arbeitete als Orchestermusiker, kam später zum Jazz, begann zu komponieren und studierte Tabla bei Kamalesh Maitra. Seine Bühnenpräsenz und Sensibilität und sein weiter musikalischer Horizont machen ihn zu einem ungemein vielseitigen und beliebten Musiker. Ravi Srinivasan war in den USA, Russland und Malaysia und bei bedeutenden Festivals in Europa und in Indien zu hören und spielt regelmäßig in verschiedenen Jazz-, Folk- und Weltmusikformationen, u.a. Indigo Masala, Midnight Court, Transglobal Counterblast und The Hypno Theatre.

ZAM JOHNSON (Drums, Sampler, Electronics) begann seine Karriere als Drummer in Los Angeles, wo er mit folgenden Bands weltweit tourte und bei Studioproduktionen mitwirkte: Gino Vanelli, Gabor Szabo, Miroslav Vitous, The Beach Boys, Brian Wilson, Ray Charles Singers, Red Bone, Iron Butterfly, Tom Petty, Ike Turner, Sweet Inspirations, Barry White Productions, Leon Ware.... 1988 kam er nach Berlin, wo er als Komponist für Theatergruppen und Tanzensembles arbeitete (minako seki, ten pen chii, imagine I, tatoeba, white monkeys dance play, why not orchestra) und sich intensiv mit Electronics, Keyboards und Loops beschäftigte.


PAUL SCHWINGENSCHLÖGL (Trompete, Flügelhorn) bewies in seiner Karriere sein Talent in vielen Bereichen: er komponierte für Theater, Film, zeitgenössische Musik und modernen Jazz. Seit seinem Beginn als Profimusiker im Jahr 1986 konzertierte er in zahlreichen europäischen Ländern sowie in Ägypten, Gambia und Usbekistan. Er arbeitete mit renommierten Jazzmusikern wie Gil Evans, Lew Soloff, George Adams, Louis Sclavis, Joachim Kühn, E.-L. Petrowsky, Joe Sachse, Klaus Koch, Misha Mengelberg, John Surman, Lol Coxhil, und spielte mit Musikern aus Westafrika, Ägypten, der Türkei, Japan und Indien bei Weltmusik-Festivals in Amsterdam, Paris, Berlin und Barcelona. Neben Radio-Liveaufnahmen für deutsche, französische und österreichische Rundfunkstationen nahm er im Lauf seiner Karriere zahlreiche Alben und CDs auf. Er arbeitete auch als Theatermusiker mit verschiedenen Ensembles wie z.B. ZATA Theater, Theater Morgenstern, und als Musiker bei der Produktion „Black Rider“ am Landestheater Neustrelitz.